SYNOPSIS
mixed *map(mixed *arg, string func, string|object ob, mixed extra...);
mixed *map(mixed *arg, closure cl, mixed extra...);
mixed *map(mixed *arg, mapping m);
mapping map(mapping arg, string func, string|object ob,
mixed extra...);
mapping map(mapping arg, closure cl, mixed extra...);
BESCHREIBUNG
Ruft die Funktion <ob>-><func>() bzw. die Closure <cl> fuer jedes
Element des Arrays oder Mappings <arg> auf und liefert ein Resultat,
das aus den verschiedenen Rueckgabewerten erstellt wurde.
Wurde <ob> nicht angegeben, oder ist es weder ein String noch ein
Objekt, wird stattdessen this_object() verwendet.
Ist <arg> ein Array, wird die Funktion mit jedem Element des Arrays
als erstem Parameter aufgerufen, gefolgt von den <extra> Argumenten.
Das Resultat der Efun ist ein Array, das die Rueckgabewerte der
Funktionsaufrufe enthaelt. Man koennte die Operation map() deshalb
umschreiben als:
foreach(index) result[index] = ob->func(arg[index], extra...)
Ist <arg> ein Array, und wurde statt einer Funktion ein Mapping
angegeben, so liefert map() ein Array mit den Werten, die im
Mapping an Stelle der urspruenglichen Werte stehen, bzw. mit den
Werten, fuer die kein Mappingeintrag existiert. Mit anderen Worten:
foreach(index)
if (arg[index] ist ein Key in <arg>)
result[index] = map[arg[index]]
else
result[index] = arg[index]
Ist <arg> ein Mapping, wird die Funktion fuer jeden Key des Mappings
als erstem Parameter und den Datenwerten (sofern vorhanden) als
zusaetzliche Argumente aufgerufen, gefolgt von den <extra> Argumenten.
Die <extra> Argumente duerfen keine geschuetzten Referenzen enthalten
(wie z.B. &(i[0])). Das Ergebnis der Efun ist ein Mapping, das die
Resultate der Funktionsaufrufe als Zuordnung zum jeweiligen Key
enthaelt.
Abhaengig von der Breite des Mappings <arg>, kann die Operation
umschrieben werden als:
foreach (key in arg)
switch (widthof(arg))
case 0:
result[key] = ob->func(key, 0, extra...)
case 1:
result[key] = ob->func(key, arg[key], extra...)
else :
result[key] = ob->func( key
, ({ arg[key,0] ...arg[key,width-1] })
, extra...)
Der Vorteil dieses Ansatzes ist, dass beide Arten von mehrdimensionalen
Mappings (Mappings mit mehreren Werten pro Key und Mappings von Arrays)
gleich behandelt werden koennen.
BEISPIEL
arr = ({ 1, 2, 3, 4 });
m = ([ 1:-1, 3:-3 ]);
map(arr, #'%, 2) --> liefert ({ 1, 0, 1, 0 })
map(arr, m) --> liefert ([ -1, 2, -3, 4 })
AENDERUNGEN
Eingefuehrt in LDMud 3.2.6, loest map_array() ab.
LDMud 3.2.8 fuehrt neu die Moeglichkeit ein, ein Array durch ein
Mapping zu mappen.
ANMERKUNG
map() auf Arrays angewandt verhaelt sich wie map_array(), auf Mappings
angewandt hingegen verhaelt es sich wie eine Verallgemeinerung von
map_indices().
SIEHE AUCH
filter(E), filter_indices(E), map_indices(E), map_objects(E)